Wie viel Koffein ist zu viel? Das sagt die Wissenschaft

Kaffee gehört für viele Menschen dazu. Zum Frühstück. Zum Kuchen. Zum Treffen mit Freunden. In den letzten Jahren hat sich das Image gewandelt: Kaffee in Maßen gilt als gesund. Da stellt sich die Frage: Wie viel Koffein ist zu viel? Hier die Kurzversion für gesunde Erwachsene, Schwangere und Stillende: „400 mg Koffein pro Tag gelten als sicher. Schwangere und Stillende sollten nicht mehr als 200 mg Koffein täglich aufnehmen“. Okay, aber wie viel Koffein ist eigentlich in einem Kaffee (oder Grüntee oder einer Cola)? Solche mg-Angaben mögen für Ernährungswissenschaftler aussagekräftig sein. Viele Menschen sind trotzdem verwirrt. Wie viel Koffein steckt in welchen Getränken? Industriell hergestellte Getränke haben einheitliche Koffeingehalte. Der Energydrink einer beliebigen Marke hat denselben Koffeingehalt, egal welche Dose du aus dem Regal nimmst. Red Bull ist Red Bull ist Red Bull. Das gilt nicht für natürlich koffeinhaltige Getränke. Dazu zählen Kaffee, Grün- und Schwarztee sowie Kakao. Der Koffeingehalt schwankt gut und gerne zwischen 5 mg im Kakao und 160 mg im Filterkaffee Wie viel Koffein steckt in welchen Getränken? Industriell hergestellte Getränke haben einheitliche Koffeingehalte. Der Energydrink einer beliebigen Marke hat denselben Koffeingehalt, egal welche Dose du aus dem Regal nimmst. Red Bull ist Red Bull ist Red Bull. Das gilt nicht für natürlich koffeinhaltige Getränke. Dazu zählen Kaffee, Grün- und Schwarztee sowie Kakao. Der Koffeingehalt schwankt gut und gerne zwischen 5 mg im Kakao und 160 mg im Filterkaffee [1, 2, 3; Darstellung nach: Examine.com]. Wie viel Koffein ist für wen zu viel? Für Gesunde dürfen es bis zu 400 mg Koffein pro Tag sein, Schwangere und Stillende sollten maximal halb so viel konsumieren. Aber wie sieht es mit anderen Personengruppen aus? Wie viel Koffein für Kinder? Kinder sollen deutlich weniger Koffein konsumieren als Erwachsene. Nicht zuletzt die Debatte um Energydrinks führte zu Verwirrung, was die Höchstmenge für Koffein bei Kindern und Jugendlichen angeht. Für Kinder und Jugendliche gelten 2,5 – 3 mg/kg/Tag als sicher1. Für ein 40 kg schweres Kind sind das maximal 120 mg Koffein pro Tag und somit knapp 1,5 kleine Dosen Red Bull (1 Dose = 80 mg Koffein). Wie viel Koffein für Kranke? Koffein hat vielfältige Effekte auf den Körper, einige davon sind durchaus erwünscht. Dazu gehört auch der Anstieg des Blutdrucks nach Koffeingenuss. Dieser nimmt zwar mit zunehmender Gewöhnung ab, stellt jedoch vor allem für Herzkranke ein Risiko dar. Die aktuelle Studienlage deutet darauf hin, dass Kaffee das Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen nicht erhöht. Leidet man jedoch schon an erhöhtem Blutdruck oder gar Herzkleislauf-Erkrankungen sollte der Koffeinkonsum reduziert werden. Eine definierte Höchstmenge gibt es derzeit nicht. Zurück

Darf man Gerichte mit Pilzen aufwärmen?

Oft herrscht Unsicherheit, ob man Gerichte mit Pilzen wieder aufwärmen darf. Hier findest Du ein paar Antworten darauf, wo dieser Mythos herkommt und auf was dennoch geachtet werden muss. Der Mythos: Pilze dürfen nicht wieder erwärmt werden Sicher hast Du schon öfter gehört, man solle Gerichte mit Pilzen nicht wieder aufwärmen. So lernten wir es alle von Müttern und Großmüttern (und vielleicht auch vom einen oder anderen kochenden Vater und Großvater). Aber: Dieser Mythos hält sich konstant aus einer Zeit, als es noch keine Kühlschränke gab – und gilt heute logischerweise als überholt. Es spricht wirklich nichts dagegen ein Pilzrisotto, Hähnchengeschnetzeltes, Quiches und Tartes mit Pilzen noch mal zu erwärmen. Gerichte mit Pilzen aufwärmen – es müssen nur ein paar Dinge beachtet werden. Frisch gekochte Pilze sollten nach der Zubereitung möglichst schnell abkühlen. Wenn Du also siehst, dass vom Gericht etwas übrigbleibt, das Du aufbewahren möchtest, sollte dieses schnell in den Kühlschrank. Dort kannst du es gut verschlossen zwei Tage aufbewahren. Wenn Du das Pilzgericht erneut erwärmst, sollte es mindestens eine Temperatur von 70 Grad Celsius erreichen. Und mehrmals solltest Du Pilze wahrlich nicht wieder erwärmen. Du siehst wenn man ein paar Dinge beachtet sind Pilzgerichte aufwärmen kein Problem. Was hat es damit auf sich? Pilze bestehen hauptsächlich aus Wasser und Eiweiß und gelten deshalb als leicht anfällig für die Zersetzung unter dem Einfluss von Sauerstoff und Bakterien. Die beim Abbau der Eiweiße entstehenden Stoffe können gesundheitsschädlich sein. Theoretisch kannst Du nach dem Verzehr an Übelkeit und Brechdurchfall bekommen. Wärme begünstigt diesen Zersetzungsprozess. Deshalb ist langes Warmhalten auf der Herdplatte ebenfalls eher schädlich.  Wenn Du die zubereitete Speise schnell abkühlst und anschließend im Kühlschrank lagerst, sind diese Abbauvorgänge stark verlangsamt. Und wenn das mit dem schnellen Abkühlen bei Zimmertemperatur oder auf dem Balkon nicht so gut klappt, im Sommer zum Beispiel, kannst Du das Gericht auch im kalten Wasserbad herunter kühlen. Wenn Du die Temperaturanfälligkeit im Blick behältst, kann Dir beim Pilzgerichte aufwärmen nichts passieren. Zurück